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Reinhard Dörner (Hg.): Der Wahrheit die Ehre!
Der Skandal von St. Pölten (2008)

ISBN 3-9809748-9-8 und 978-3-9809748-9-9.
   Zu diesem Titel liegt auch eine
Pressedokumentation vor.
   Questo libro è disponibile anche in Italiano:
   Onore alla verità! Uno scandalo di "non"-diritto canonico. ISBN 978-3-9812187-1-8.
   → Presentazione del libro in Italiano
Unkostenbeitrag: € 15,50 zzgl. Versandkosten.
Eventuelle Gewinne aus dem Verkaufserlös fließen der Arbeit des Kardinal-von-Galen-Kreises zu.


Was ist schon ein Skandal, wenn es um die Wahrheit geht!

"Gegen eine Vorverurteilung, die sich nicht einmal der Mühe der Beweisführung unterzieht, ist Verteidigung unmöglich." (Frankfurter Allgemeine Zeitung 6. Mai 2008, Kommentar von Stefan Dietrich, Mediale Selbstjustiz)

Daß dies im 21. Jahrhundert praktisch wird, zeigt die Art, wie zwei unbescholtene Priester auf mafiose Weise aus ihren Ämtern gemobbt wurden. Besonders bedrückend, weil sich der verantwortliche und fürsorgepflichtige Bischof von St. Pölten, Dr. Klaus Küng, der Medien bedient hat, um diese Priester "kaltzustellen". Doch es geht dabei nicht in erster Linie um diese beiden Priester! Sie sind das Bauernopfer, das gebracht wird, um einen bedeutenden Mitbruder aus Amt und Würden zu verjagen: Bischof Kurt Krenn. Er war seinen Bischofskollegen in den anderen österreichischen Diözesen nicht genehm, sondern ein lebendiger Vorwurf.

Bischof Krenn bemühte sich redlich und mit Erfolg, seine Diözese in übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt getreu der kirchlichen Lehre und im Gehorsam gegen den Papst zu führen. Weil man ihm in dieser Hinsicht nichts vorwerfen konnte, geschweige denn etwas nachweisen, mußte ein Anlaß geschaffen werden, ein "Skandal", dessen sich die Medien dankbar annahmen, stillte er doch in jeder Hinsicht die Sensationsgier: ein angeblicher "Sex-Skandal" unter Aufsicht und Beteiligung der beiden von Bischof Krenn eingesetzten Regenten des Priesterseminars! Zwar hat der auf recht undurchsichtige Art und Weise als Apostolischer Visitator berufene Bischof Küng von Feldkirch bis heute nicht vermocht, den beiden Priestern ein Verschulden nachzuweisen. Er behandelt aber die beiden unschuldigen Priester so, wie oben gesagt: sie sollen ihre Unschuld beweisen! Er befindet sich damit in bester Gesellschaft mit der österreichischen Justiz, die den beiden Priestern verweigerte, ein Gutachten, das ihre Unschuld belegt hätte, als Beweismittel vor Gericht zuzulassen.

Skandal über Skandal in Kirche, Justiz und Medien! Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Wahrheit; denn der eigentliche und größte Skandal ist deren Unterdrückung!




St. Pölten: Bischof Dr. Kurt Krenn ist heute im Alter von 77 Jahren verstorben

Veröffentlicht: 25. Januar 2014. Von Felizitas Küble.

Der emeritierte (im Ruhestand befindliche) Bischof von St. Pölten, Dr. Kurt Krenn, ist am heutigen Samstagabend, den 25. Januar 2014, im Alter von 77 Jahren auf der Pflegestation des Gerersdorfer Schwesternkonvents verstorben.

Der frühere Oberhirte von St. Pölten war seit längerem erkrankt und daher nicht mehr öffentlich aufgetreten.

Dr. Kurt Krenn wirkte 12 Jahre als Professor für Systematische Theologie in Regensburg. Danach war er als Weihbischof in Wien tätig, bevor ihn Papst Johannes Paul II. im Herbst 1991 zum Diözesan-Bischof von St. Pölten ernannte.

Im Jahre 2001 erhielt der Bischof das Goldene Ehrenzeichen mit Stern für Verdienste um die Republik Österreich.

Der glaubenskonservative und romtreue Kirchenmann leitete das niederösterreichische Bistum St. Pölten bis zu seinem Rückritt am 7. Oktober 2004.

Während seiner Amtszeit wurde der unbeugsame Oberhirte wegen seiner klaren Ausrichtung in theologischen und moralischen Fragen von modernistischen und linkskatholischen Kreisen massiv bekämpft.

Das anhaltende Kesseltreiben gegen Bischof Krenn verstärkte sich durch eine sensationslüsterne, von zahlreichen Lügen gezeichnete Medienkampagne gegen sein Priesterseminar, das im Sommer 2004 durch einen vermeintlichen “Sexskandal” in die Schlagzeilen geraten war.

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